Anna Zinchenko (Dozentin des Lehrstuhls für germanische Philologie) führte gemeinsam mit Studenten ein kreatives Poesieprojekt "Ich" durch. Es bestand aus zwei Teilen: Schaffung eines poetischen Werks und Experimenten mit visuellen Darstellungsformen.

Das Projekt zielte nicht nur darauf ab, die Schüler mit einem poetischen Werk als Ergebnis der Arbeit eines anderen Autors vertraut zu machen. Man konnte auch sich selbst durch dieses Werk in anderen Sprachen (Englisch und Deutsch) ausdrücken. Thematisch konzentriert sich das Projekt auf Selbstidentifikation und Selbstbeobachtung. Man versucht, Antworten auf wichtige persönliche Fragen zu finden und sie durch das Experimentieren mit visueller Darstellung von Gedichten auszudrücken.

"Das Experimentieren mit Poesie und ihrer visuellen Darstellung hat mir viel Spaß gemacht. Das Ich-Projekt hat gezeigt, dass es nicht notwendig ist, nach einem poetischen Reim zu suchen, um seine Gefühle und Gedanken auszudrücken. Es war auch sehr interessant, die visuelle Poesie im Rahmen des Projekts auszuprobieren", - sagte Yelyzaveta Lysenko (Philologiestudentin).