Zu Ehren des Feiertags am 9. November haben Universitätslehrer des Lehrstuhls für germanische Philologie und Studenten (Olena Nazarenko zusammen mit der Gruppe PR-91/1, Anna Zinchenko, Antonina Prokopenko und Iryna Ushchapovska mit der Gruppe PR-12/2 und andere) ein Radiodiktat der nationalen Einheit geschrieben. Der Text wurde vom ukrainischen Schriftsteller Yurii Andrukhovych vorgelesen.

Das gesamtukrainische Einheitsdiktat wird jährlich verfasst. Das Datum wurde nicht einfach gewählt: der 9. November bezeichnet in der Ukraine einen wichtigen Nationalfeiertag, der erstmals 1997 eingeführt wurde – der Tag der ukrainischen Wortkunst und Sprache.

In diesem Jahr fand das Diktat unter den Bedingungen der "roten Zone" statt, was jedoch den Ausdruck der zärtlichen Gefühle für die Muttersprache nicht verhinderte. Einige haben das Diktat unter Einhaltung der Quarantänevorschriften innerhalb der Universität geschrieben, andere haben es online mitgemacht.

"Ich bin davon überzeugt, dass das Radiodiktats eine großartige Gelegenheit ist, nicht nur Kenntnisse in meiner eigenen Muttersprache zu testen, sondern auch sich als Teil der Einheit und Traditionen des eigenen Landes zu fühlen, neue Erkenntnisse und Erfahrungen zu sammeln. Was die Komplexität des Textes angeht, war es nicht sehr schwierig, aber ich habe neue Wörter für mich gehört. Außerdem wurde der Text recht schnell vorgelesen, manchmal mussten wir Auslassungen machen und erst später Wörter hinzufügen", teilte Yuliia Huzenko mit, Studentin der Gruppe PR-91/1.

Lassen Sie uns also alle durch das Radiodiktat vereinen, denn, wie der EU-Botschafter in der Ukraine sagte, "die Sprache ist ein Fenster zu Herzen der Menschen".