Wie die zukünftigen Übersetzerinnen das Polen besucht haben
Das Heimatland von Chopin und Sienkiewicz, ein Land mit der bunten Folklore und der langen Geschichte: Zwei Studentinnen, deren Qualifikation „Master der Philologie“ ist, bekamen die Möglichkeit, dieses Land zu besuchen. Marharyta Turtschyna und Julia Lasutkina (die Gruppe PR.m-91) wurden zu den Teilnehmerinnen der 17. Östlichen Winterschule, die vom 28. Februar bis zum 14. März an der Universität Warschau stattfand.

Für beide Mädchen war diese Reise ihre erste Reise ins Ausland und liess bei ihnen die besten Eindrücke. Die Arbeitstage begannen mit interessanten Vorlesungen von den Lehrern der europäischen Universitäten. Danach wurden die an der Information reichen Seminare durchgeführt, während deren die Studentinnen ihre Vorträge hielten. Marharyta Turtschyna teilte über die Einführung von den Bildungstechnologien für den Fremdsprachenunterricht in der Hochschulbildung Polens im Hinblick auf den interkulturellen Dialog mit. Und Julia Lasutkina berichtete über die historische und kulturelle Diffusion zwischen der polnischen und ukrainischen Nation in der Sloboda-Ukraine. Sowohl die Lehrer als auch die Studenten reagierten positiv auf die beiden Vorträge und zeigten dafür großes Interesse.
Die Veranstalter der Schule ergänzten die Unterrichtsstunden mit bunten Ausflügen. So besuchten die Studentinnen die Bibliothek der Universität Warschau, das Hauptarchiv historischer Akten, die Museen des Warschauer Aufstandes, der polnischen Armee, der Schlacht bei Warschau in Ossów, das Frédéric-Chopin-Museum und das Nationalmuseum. Die Mädchen besichtigten auch das Königsschloss im Herzen der Altstadt Warschau, den Wilanów-Palast, gingen in dem luxuriösen Park „Łazienki Królewskie“ spazieren.
Nach dem Schullabschluss, bekamen die Studentinnen die Abschlusszeugnisse vom Direktor des Zentrums für Osteuropastudien der Universität Warschau Jan Malicki. Die Mädchen danken allen Veranstaltern der Schule und träumen davon, gelegentlich nach Warschau zurückzukehren.